Aus erster Hand schildert unsere Corinna ihre Eindrücke und Erlebnisse bei der Team-Weltmeisterschaft der Damen AK 50 in Lissabon.
„Voller Vorfreude und mit einem spielerisch sehr gutem Team durfte ich an der Team-WM der AK 50in Lissabon teilnehmen.
Unsere Gruppe gewannen wir deutlich mit jeweils 3:0 Siegen gegen Finnland und Lettland.
Nach einem Ruhetag folgte dann das Viertelfinale gegen Spanien.
Obwohl wir an 3 gesetzt waren und die Spanierinnen „nur“ an 7, war uns klar, dass dies ein enges Match werden würde.
Es wurde nicht nur eng, sondern leider auch bitter für uns:
Zwar konnte sich Isabell trotz Verletzung noch zum Sieg quälen, aber auch unsere Nummer 1 „erwischte“ es: bei 5:5 im Dritten Satz ging nichts mehr bei Susi und es war klar, dass beide länger ausfallen würden.
So mussten Claudia und ich ins entscheidende Doppel. Nachdem wir im 1. Satz chancenlos waren, ging es im 2. Satz hin und her.
Schlussendlich konnten wir eine 5:4 Führung nicht zum Satzgewinn nutzen und so kam es, dass wir mit 5:7 den kürzeren zogen. Tief enttäuscht und mit 2 Langzeitverletzten raus – echt bitter!
Bei den Platzierungsspielen um die Plätze 5-8 hieß es, sich ordentlich von der WM zu verabschieden. Dies beherzigten wir und reisten mit dem 5. Platz zurück.
Fazit: Auch und gerade die körperliche Fitness bzw. die Gesundheit gehen Hand in Hand mit dem Erfolg. Besonders pikant: die Spanierinnen haben den Titel geholt.
Jetzt heißt es Weitertrainieren (dank Judith bin ich richtig gut durchs Turnier gekommen) und wir als Team hoffen, dass wir genau in dieser Konstellation nächstes Jahr die erneute Chance bekommen, es etwas besser zu machen.“
